Der Provinzial der Barmherzigen Brüder, Fr. Saji Mullankuzhy, wurde aufgrund besonderer Verdienste um das Land Burgenland ausgezeichnet: Er bekam am 11. November 2024 das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Burgenland“ verliehen.
Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen, die global immer mehr zunehmen. Beide Erkrankungen erfordern eine besonders sorgfältige Behandlung. Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November klärt das Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt auf, warum ein unbehandelter hoher Blutzucker folgenreich sein kann und warum eine Herzschwäche eine häufige Komplikation bei Menschen mit Diabetes mellitus ist.
Beim jüngsten Generalkapitel der Barmherzigen Brüder in Polen wurde der aus Benin stammende Ordensmann Pascal Ahodegnon zum neuen Generaloberen des weltweit tätigen Ordens gewählt. Ihm zur Seite stehen fünf Generalräte, darunter auch der bisherige Leiter der Österreichischen Provinz, Fr. Saji Mullankuzhy.
Die Österreichische Ordenskonferenz hat ein Wimmelbild der Ordenswelt präsentiert, das in rund 35 Szenen die Wirkkraft der Ordensfrauen und -männer darstellt: Vom Gesundheitsbereich über den Bildungs-, Kunst- und Sozialbereich hin zu zahlreichen Aufgaben in der Kirche, für die Gesellschaft und auf der ganzen Welt. Das Bild macht deutlich, dass Ordensgemeinschaften im Leben vieler Menschen präsent, relevant und wirksam sind.
Mit 1. November 2024 übernahm Franziska Ockert-Schön die Leiterung der Apotheke am Krankenhaus St. Josef Braunau. Die Pharmazeutin ist seit 2016 als Apothekerin am Braunauer Spital tätig, seit April 2024 leitete sie interimistisch die Apotheke.
Am 5. November 2024 fand zum vierten Mal der „Tag der Seelsorge“ der Ordensspitäler Österreichs statt. Rund 40 Teilnehmer:innen nahmen an dem Tag unter dem Titel „Der Fließweg des Lebens. Heilsam leben und begleiten als Seelsorgende im Ordensspital“ teil. Br. Thomas Hessler, Prior des Europaklosters Gut Aich, führte mit dem Dreischritt „Stopp – Look – Go“ durch den Tag.
Die Palliativstation „Johannes von Gott“ am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Sie hat sich als unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung etabliert – bei ihrer Gründung war sie die erste Palliativstation in Kärnten. Ein interdisziplinäres Team widmet sich mit viel Empathie und Fachkompetenz den Menschen, die an fortgeschrittenen und unheilbaren Krankheiten leiden.
Unterstützt von den Barmherzigen Brüdern, begleiten die „Anonymen Alkoholiker“ in Linz und Oberösterreich Menschen auf ihrem Weg aus der Abhängigkeit. Der erfolgreiche Leitgedanke lautet: „Wenn du trinken willst, ist das deine Sache... Aufhören ist unsere gemeinsame!“
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan wurde am 23. Oktober 2024 mit dem „Best Practice Award“ für klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen 2024 ausgezeichnet. „Umweltcoaches“ setzen mit ihrem Engagement praktische Akzente im Krankenhaus-Alltag und tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Krankenhauses zu reduzieren.
Die Barmherzigen Brüder haben einen neuen Generalprior: Der 53-jährige Frater Pascal Ahodegnon wurde am 1. November 2024 während des derzeit stattfindenden Generalkapitels im polnischen Wallfahrtsort Tschenstochau zum Generaloberen des Hospitalordens des Heiligen Johannes von Gott gewählt. Er folgt in diesem Amt Frater Jésus Etayo nach.
Am 23. Oktober 2024 fand im Linzer Design Center der diesjährige Kongress der oberösterreichischen Ordensspitäler statt. Zum Thema „KI im Krankenhaus – wie viel ist realisierbar?“ referierten hochkarätige Gäste aus dem In- und Ausland vor rund 500 Teilnehmer:innen.
Die 23 Ordensspitäler Österreichs versorgen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten. Um das österreichische Gesundheitswesen zukunftsfähig mit allen Akteuren gemeinsam gestalten zu können, haben die Ordensspitäler fünf konkrete Forderungen an die Politik formuliert:
Am 15. Oktober 2024 fand das diesjährige Symposium „Kaleidoskop Leben“ der Elisabethinen im Schlossmuseum Linz statt. Es stand unter dem Motto „Aufstehen! Mit Courage die Welt verändern“ und rückte Mut, Menschlichkeit und soziales Engagement in den Mittelpunkt. Renommierte Sprecher:innen, inspirierende Vorträge und künstlerische Beiträge zeigten auf, wie wichtig es ist, aktiv für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.
In den kommenden zwei Jahren sind umfangreiche Umgestaltungen im Bereich des Haupteingangs und der Postnarkose geplant. In diesen Tagen erfolgte der Baustart, und die Bagger rollten am Gelände des Elisabethinen-Krankenhauses an.
Die Elisabethinen Graz übernehmen mit 1. Dezember 2024 den Betrieb des Demenz-Tageszentrums „Elisa“ in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus der Elisabethinen. Nach der angekündigten Schließung des Zentrums durch die Caritas der Diözese Graz-Seckau wurde nach Gesprächen mit Verantwortlichen der Stadt Graz und des Landes Steiermark eine Vereinbarung zur Fortführung der Einrichtung durch die Elisabethinen erreicht.
Um den Fokus auf sterbende oder pflegebedürftige Obdachlose zu lenken, starten die Elisabethinen Graz eine Kampagne für ihr Obdachlosenhospiz „Himmelshafen“. Als Botschafter der Kampagne konnte der bekannte österreichische Kabarettist und Musiker Paul Pizzera gewonnen werden.