Mitarbeiter:innen der Elisabethinen Graz auf den Spuren der Gründungsschwestern
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Die Mitarbeiter:innen der Elisabethinen Graz bewegten sich zum 333-jährigen Bestehen auf den Spuren der Gründungsschwestern. (c) Ferdinand Schlick/elisabethinen graz
Was damals der "Endspurt" einer harten, langen Reise war, wurde von den Mitarbeiter:innen der Elisabethinen als Gelegenheit genutzt, um zusammenzukommen und sich inspirieren zu lassen. Der gemeinsame Weg sei nicht nur eine spirituelle Erfahrung gewesen, sondern auch ein Beweis für das Engagement, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Mitarbeiter:innen. "Wir gehen den Weg zusammen und setzen ein Zeichen für das gemeinsame Engagement, das die Elisabethinen seit jeher auszeichnet. Unsere Geschichte und die elisabethinischen Werte sind auch heute integraler Bestandteil unseres täglichen Handelns", erklärte Michaela Höfler-Bauer, Leiterin der Seelsorge und Organisatorin der Wallfahrt.
Das Programm umfasste gemeinsame Gebete, Reflexionen und Momente der Dankbarkeit. Die Wallfahrt ermöglichte es, sich in einer entspannten Umgebung zu erholen und neue Energie zu tanken, während die spirituelle Seite erkundet und die Zusammenarbeit und Teamgeist gestärkt wurden.
Seit 1690 in Graz
Die ersten, ursprünglich "Hospitalschwestern von der heiligen Elisabeth" genannten, Elisabethinen kamen ausgehend von der deutschen Stadt Aachen, wo sie 1622 von Apollonia Radermecher gegründet wurden, 1690 nach Graz. Dort gründeten sie ein Kloster mit Krankenhaus. Der Ausspruch der Ordenspatronin Elisabeth von Thüringen "Wir müssen die Menschen froh machen" ist in den Einrichtungen bis heute Leitfaden und Ansporn.
Quelle: Elisabethinen Graz