Stolzes High-Tech Jubiläum: 1.000ster Prostata-Patient erfolgreich mit Roboter operiert
Bei Rudolf Weiss war eine Entfernung der Prostata aus medizinischen Gründen notwendig geworden. „Mir geht es sehr gut, die Nachwirkungen der Operation waren ausgesprochen gering, meine Lebensqualität ist wieder hoch. Es waren keine großen Schnitte nötig, sodass auch die Heilung der Operationsnarben ausgesprochen problemlos verlaufen ist. Meine Operateure haben ausgezeichnete Arbeit geleistet!“ erklärt Herr Weiss.
Die roboter-assistierte Prostataentfernung bringt viele Vorteile: „Kürzerer Krankenhausaufenthalt, weniger Schmerzen, reduziertes Infektionsrisiko, geringerer Blutverlust und bessere Narbenbildung bedeuten ganz wesentliche Verbesserungen für den Patienten“, erklärt Primar Dr. Wolfgang Loidl, Leiter der Abteilung für Urologie und des ersten OÖ. Prostatazentrums. Außerdem können im Zuge der Operation gesetzte Harnkatheter schneller wieder entfernt werden. Auch die Risiken für Erektile Dysfunktion und Inkontinenz sinkt. Der schnellere Heilungsprozess ermöglicht zudem eine zügigere Wiederaufnahme sämtlicher körperlicher Aktivitäten.
Bei der da Vinci - Operationstechnik sitzt der Operateur vor einer Konsole, über die er mittels Handbewegungen und Fußpedalen den Eingriff steuert. Die vier Roboterarme werden über ein bis zwei Zentimeter große Einschnitte in den Körper des Patienten eingebracht. Sie sind mit zwei kleinen, hoch auflösenden Kameras sowie mit Instru-menten ausgestattet, die analog zu menschlichen Handgelenken dreidimensional beweglich sind. An der Konsole lässt sich das Operationsgebiet dank HDTV bis zu 30-fach vergrößern, sodass der Operateur sämtliche Gewebeschichten und Strukturen detailgenau beurteilen und seine chirurgischen Maßnahmen punktgenau setzen kann. Seine Bewegungen an der Konsole werden zum Roboter übertragen, der diese wiederum in Echtzeit im Körper des Patienten umsetzt. Das da Vinci-System gleicht außerdem die bei jedem Menschen vorhandenen, feinen Zitterbewegungen der Hände vollständig aus und sorgt damit für äußerst präzises Arbeiten. Nähere Informationen und ein Video zum da Vinci Roboter gibt es auf www.prostatazentrum.at
Jubiläumspatient Rudolf Weiss mit seinem Operateur Prim. Dr. Wolfgang Loidl
Prostata-Operation mit dem da Vinci Roboter im Urologischen OP
Bildquelle: © BHS Linz
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientem Management. Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag. Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die Pflegehäuser der Barmherzigen Schwestern Pflege GmbH in Wien und in Maria Anzbach geführt. Sie sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert. Die Beteiligungen an diesen Betriebsgesellschaften werden direkt oder indirekt von der Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH verwaltet. Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, sowie das Kur- und Erholungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden. Das Recht der Patienten und Bewohner auf Zuwendung, Respekt und auf Handeln von Mensch zu Mensch steht in allen Häusern an oberster Stelle. Laufende Initiativen für mehr Qualität in den Spitälern, Pflegehäusern und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur haben immer nur ein Ziel: Vorteile für unsere Patientinnen und Patienten. In ihren Häusern setzt die Vinzenz Gruppe auf ein einheitliches, effizientes Management. Das sichert die Mittel, um die Menschen auch weiterhin qualitätsvoll betreuen zu können.
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