28 neue Oberärzt:innen am Klinikum Wels-Grieskirchen
Am Klinikum Wels-Grieskirchen wurden 28 Nachwuchsmediziner:innen zu Oberärzt:innen ernannt. (c) Klinikum Wels-Grieskirchen/Werner Gattermayr
Derzeit sichern rund 600 Ärzt:innen mit Pflegekräften und weiteren Berufsgruppen am Klinikum Wels-Grieskirchen die Gesundheitsversorgung der Region. „Oberärztinnen und Oberärzte sind entscheidend für die qualitativ hochwertige Diagnostik und Therapie in unserem Schwerpunktkrankenhaus“, erklärte Thomas Muhr, ärztlicher Leiter am Klinikum Wels-Grieskirchen, und meinte weiter: „Mit Jänner 2024 unterstützen 28 neue Vertreterinnen und Vertreter dieser Berufsgruppe die Absicherung der Regelversorgung. Zugleich sind sie Innovationstreiber in Spitzenmedizin, Wissenschaft und Forschung.“ Die Berufsgruppe der Oberärzte übernehme sowohl fachlich als auch menschlich eine Vorbildfunktion.
Fast alle medizinischen Ausbildungen können angeboten werden
Das Klinikum Wels-Grieskirchen verzeichne als größtes Ordenskrankenhaus Österreichs jährlich rund 65.000 stationäre Patient:innen, versorge etwa 250.000 ambulante Patient:innen und führe rund 30.000 Operationen durch. „Mit unseren 35 Abteilungen, Departments und kleineren Funktionseinheiten können wir nahezu alle medizinischen Ausbildungen anbieten und Spezialgebiete ausbilden. Derzeit arbeiten am Klinikum rund 140 Ärzte in Ausbildung zum Facharzt und 90 Ärzte in Ausbildung zum Allgemeinmediziner bzw. in der Basisausbildung“, sagte der ärztliche Leiter.
Die große Stärke des Klinikums als Lehrkrankenhaus sei sein breit gefächertes Angebot an Ausbildungen mit hohem Praxisbezug. Erfahrene Ärzt:innen begleiten und fördern die Nachwuchsmediziner:innen, damit diese früh eigenverantwortlich handeln können. „Wir haben in den letzten Jahren viel in die Ausbildung investiert und ich bin sehr stolz auf unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, die diesen Weg einer vertieften Ausbildung mit uns gehen und schließlich als Oberärztinnen und Oberärzte ihre Erfahrungen an den Ärztenachwuchs weitergeben“, freute Muhr sich.
Quelle: Klinikum Wels-Grieskirchen