Matthias Paireder ist neuer Abteilungsvorstand für Chirurgie im Göttlicher Heiland Krankenhaus
Chirurg mit Herz: Matthias Paireder legt großen Wert auf die gesamtheitliche Betrachtung seiner Patient:innen und sieht in ihnen zuerst den Menschen. © Matern
Der 42-jährige Oberösterreicher promovierte 2006 an der Medizinischen Universität Wien und verschrieb sich in weiterer Folge bald der Allgemein- und Viszeralchirurgie. An der MedUni Wien durchlief er während seiner Ausbildung verschiedenste Bereiche der Chirurgie, wurde in mehrfachen Rotationen in der Gefäß- und Transplantationschirurgie eingesetzt und befasste sich vor allem mit der Behandlung komplexer viszeralchirurgischer Fälle. Die Erfahrungen in unterschiedlichen Krankenhäusern vervollständigen seine breite medizinische Ausbildung. 2014/2015 absolvierte er überdies ein Fellowship für Chirurgische Onkologie. Zuletzt war er als Oberarzt an der Abteilung für Viszeralchirurgie der Medizinischen Universität Wien tätig.
Optimale individuelle Behandlung
Um die optimalen individuellen Behandlungsmöglichkeiten zu finden, legt Matthias Paireder großen Wert auf die gesamtheitliche Betrachtung seiner Patient:innen. Zuallererst sieht er in ihnen den Menschen, doch auch „die Spezialisierung und der Einsatz neuer technischer Entwicklungen sowie die robotische Chirurgie und die Perfektionierung der minimalinvasiven Techniken sind entscheidend“, ergänzt Matthias Paireder.
Für die Leitung einer der größten chirurgischen Abteilungen in Wien qualifizierte sich Matthias Paireder überdies durch seine Management-Fähigkeiten: Zwischen 2021 und 2023 studierte er „Health Care Management“ an der Wirtschaftsuniversität Wien und schloss das Masterstudium mit einer Arbeit zum Thema „Ressourcenoptimierung durch Implementierung von Telemedizin in der Nachsorge der onkologischen Chirurgie“ mit Auszeichnung ab.