Wie wird man überhaupt Pflegekraft und was braucht es dazu? Gibt es das klassische Berufsbild der Krankenschwester eigentlich noch? Und wo sind Pflegekräfte in einem großen Schwerpunktkrankenhaus überall im Einsatz? Starmoderator Philipp Hansa war zu Besuch am Klinikum Wels‐Grieskirchen und hat sich auf die Suche nach den Antworten gemacht.
Vor einem Jahr wurde die Sozial- und Gesundheitspraxis "dock" von neunerhaus und Vinzenz Gruppe in Wien gegründet. Kürzlich erhielt das Projekt den „Preis der Orden“ der Österreichischen Ordenskonferenz. Bei „dock“ können all jene an“dock“en, die sonst kaum Zugang zum Gesundheitssystem haben.
Als ein anschauliches Beispiel für ein "resilientes System" hat der Salzburger Theologe und Philosoph Prof. Clemens Sedmak beim Gesundheitstag den Verantwortlichen der heimischen Ordensspitäler das Bild eines Feldlazaretts vor Augen geführt.
Der Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler, Christian Lagger, zeigt sich im Kathpress-Interview zuversichtlich, dass Kollektivvertragsverhandlungen zu gutem Ergebnis kommen werden. Er betont, dass die Attraktivierung des Pflegeberufs eine der großen Herausforderungen der Zukunft sei.
Für eine gesunde Entwicklung brauchen frühgeborene Babys vor allem die Nähe und Zuwendung der Eltern: Das ist das Motto der Neonatologie im St. Josef Krankenhaus Wien. Das Ordensspital setzt auf eine familienzentrierte Betreuung, bei der die Eltern von Anfang an in die Pflege und Betreuung der Frühgeborenen eingebunden werden.
Am 14. November 2022 fand zum dritten Mal der „Tag der Seelsorge“ der ARGE Ordensspitäler Österreichs statt. Rund 35 Seelsorgerinnen und Seelsorger beschäftigten sich gemeinsam mit Theologin und Philosophin Sr. Melanie Wolfers SDS einen ganzen Tag lang mit den Themen Zuversicht und Hoffnung.
Bei der Betreuung und Begleitung todkranker Menschen geht das Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern in Linz neue Wege: So sind auf der dortigen Palliativstation St. Louise ab sofort zwei Therapiehunde im Einsatz, die Patienten und Angehörige in schweren Momenten unterstützten sollen.
Vor 30 Jahren wurde die Palliativstation St. Raphael gegründet. Siewar die erstestationäre Palliativeinrichtung in Österreich. Seither wurden rund 5400 Patientinnen und Patientenim Göttlicher Heiland Krankenhausbehandelt und begleitet.